Ville de Domont
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Domont bietet in erster Linie ein angenehmes Umfeld für alle Bewohner. Ein Umfeld, in dem die Natur respektiert und gärtnerisch gepflegt wird. Die Stadt erhielt 2016 das Label „3 fleurs“ des „Conseil National des Villes et Villages fleuris“ (nationaler Verband zur Förderung blühender Städte und Dörfer).

SEHENSWÜRDIGKEITEN UND PARKANLAGEN

Das einstige Nonnenkloster (siehe Abschnitt „Ein wenig Geschichte…“), die Kirche Sainte Marie-Madeleine aus dem 12. Jahrhundert mit dem unter Denkmalschutz stehenden Binnenchor und Querhaus, die Kapelle Saint-Pie X mit ihren roten Ziegelsteinen und die beeindruckende Architektur von Longpré, Vinciennes oder des aktuellen Rathauses: Domont ist es gelungen, seinen historischen Charakter und seine Identität zu bewahren und sich gleichzeitig den Entwicklungen des modernen Zeitalters anzuschließen. 

Die Parkanlagen

In der Mitte Gelände die Poppies
Die Mohnblumen Park, die grüne Lunge von Domont

Neben der geografischen Nähe zum Staatsforst von Montmorency können sich die Einwohner von Domont unter anderem in mehreren Grünanlagen erholen.

  • Der Park der Mohnblumen. Dieser Park ist die grüne Lunge der Stadt. Er bietet den Besuchern angenehme Spaziergänge, eine Sportanlage, einen Spielplatz und einen „Gesundheits-Parcours“. Hier findet jährlich auch das internationale Zirkus-Festival des Val d’Oise Departements statt, das eine kulturelle Verbindung zwischen Haut- und Bas-Domont und zwischen dem Bahnhof und den Straßen „Auguste“ und „André Rouzée“ schafft.
  • Der Park am Rathaus. Diezum Festsaal gehörende Grünanlage verfügt über schattige Parkplätze und einen Spielplatz für die Kleinen. Umrandet wird der Park von Fußgänger-Alleen.
  • Der Teich von Ombreval, Rue de Savoie. Die Teichanlage wird von dem Verband « L’Amicale de Pêche » geleitet. Sie finden dort Tische und Bänke zum Verweilen, Sie können angeln oder die Hühner, Enten und andere Kleintiere, um die sich die Freiwilligen des Verbandes kümmern, beobachten.

DAS LABEL „3 FLEURS“ (3 Blumen)

Das Label wird von dem „Conseil National des Villes et Villages fleuris“ verliehen. Es zeichnet das Engagement einer Kommune und ihrer Bewohner für die Verschönerung der natürlichen Umgebung aus.

In diesem Label spiegeln sich daher die Bemühungen der Gemeinden zur Verschönerung und Pflege der öffentlichen, kommunalen Anlagen wider.

Es ist damit eine schöne Auszeichnung für die städtischen Dienstleistungen, die die tägliche Pflege unserer Anlagen gewährleisten, sowohl im Hinblick auf die Bepflanzung der Beete und die Pflege des Baumbestandes, als auch hinsichtlich der Sauberkeit, des städtischen Mobiliars und der eingeführten, ökologischen Herangehensweise zur Pflege der öffentlichen Anlagen.

Was wird mit dem „Label 3 fleurs“ ausgezeichnet?

Die aktive Pflege der natürlichen Umgebung

11 Gärtner gewährleisten die Pflege und Verschönerung des Naturerbes unserer Kommune. Dies entspricht 27 Hektar an Grünflächen.

Sauberkeit en erster Stelle

Die Reinigung der Straßen von Domont liegt im Verantwortungsbereich der Communauté d’Agglomération (Gemeindeverband) und erfolgt mit der Unterstützung eines Unternehmens, das auch behinderte Personen in die Berufswelt integriert. Darüber hinaus verfügt die Kommune über ein zusätzliches Team, das in den Stadtvierteln ergänzend zum Erhalt der Sauberkeit eingesetzt wird. Die beiden zusätzlichen Mitarbeiter sammeln jährlich fast 450 m3 Abfälle im gesamten Stadtgebiet auf, oftmals dort, wo die maschinelle Reinigung keinen Zugang hat.

Moderne Methoden für eine nachhaltige Entwicklung

Die Jury erkannte die von unseren Gärtnern eingesetzten Methoden an, insbesondere eine optimierte Wässerung durch die Auswahl von Pflanzen, die nur wenig Wasser benötigen, und durch den Auffang des Regenwassers im Centre Technique.

Besonderer Schutz der Bäume

Unsere Stadt gewährleistet die Pflege und den Erhalt von nahezu 1.500 Bäumen. Diese wurden jüngst von einem dafür spezialisierten Unternehmen erfasst und untersucht. Das Ziel: Wir möchten für jeden Baum unserer Kommune über einen „Pflege-Plan“ für die nächsten drei Jahre verfügen.

Der „Garten“ unserer Bewohner in Zahlen:

  • 700m2 bepflanzte Anlagen, die zweimal jährlich erneuert werden
  • 40 000 Blumen werden jedes Jahr gepflanzt
  • 58 000 Tulpen- und Narzissenzwiebeln in den Parkanlagen und entlang der Hauptverkehrsstraßen
  • 8 700 winterharte Pflanzen
  • 230 Blumenkästen und Blumenampeln im Stadtzentrum
  • 3 000m2 Blumen-Saatgut
  • 2 500m2 Rosenstöcke

DOMONT GÄRTNERT

Die Pflege der Beete und Grünanlagen erfolgt unter ökologischen Gesichtspunkten:

Blumenzwiebeln haltbar machen

Die Zeit, in der man dachte, verwelkte Blumen könnten im kommenden Jahr nicht wieder in voller Schönheit erblühen, ist vorbei. Haltbare Blumenzwiebeln bleiben vor allem auf einer Rasenfläche direkt in der Erde. Die Zwiebeln in den bepflanzten Anlagen werden nach dem Verblühen entfernt und im Folgejahr neu eingesetzt. Dies hindert jedoch die für die Pflege der Grünanlagen zuständigen Mitarbeiter nicht daran, jährlich neue Zwiebeln zu erwerben. Mit den Zwiebeln aus den Vorjahren erhöht sich der Bestand, wodurch noch mehr kleine Straßenalleen und Gassen zu blühendem Leben erweckt werden können.

Für schöne Blüten Jahr für Jahr – und dieser Rat wird sicher auch private Gärtner interessieren – braucht man vor allem… Geduld! Man muss der Blüte die Zeit lassen, zu verwelken und den Blättern Zeit geben, um zu vergilben und zu trocknen. Dann kehrt der ganze Saft der Pflanze in die Zwiebel zurück, die im nächsten Frühjahr wieder schöne Blüten hervorbringt. Diese Methode funktioniert besonders bei einfachen und winterharten Pflanzen. 

Die Rasenflächen ökologisch bereichern

Im Mohnblumen-Park werden Rasen und Straßenränder nicht mit dem Rasenmäher, sondern mit der Sense gemäht. Dies ermöglicht ein Auswachsen der Süßgräser, wodurch das Ökosystem bestmöglich bereichert wird. Ein perfekt gemähter Rasen wie auf einem Golfplatz sieht zwar hübsch aus, aber Insekten und Vögel finden dort nicht ausreichend Nahrung. Sie müssen nach Grasflächen suchen, die – so ungewöhnlich das auch sein mag – weniger grün aussehen, dafür aber biologisch reicher sind.

Ein Label für das Haus der Kindheit (Maison de l’Enfance)

Die Gärten des Hauses der Kindheit wurden mit dem Label des frz. Schutzverbandes für Vögel, der „Ligue Protectrice des Oiseaux“, ausgezeichnet. Bei der Pflege dieser Gärten wird weitgehend auf chemische Mittel verzichtet… Es werden weder Unkrautvernichtungsmittel noch Düngemittel eingesetzt. Die Gärten beheimaten dadurch viel mehr Vögel, die dort ihre Nester bauen.

Wasser sparen

Domont verfügt über einen mehrjährigen Plan für integrierte Bewässerungsanlagen. Die 9 größten bepflanzten Anlagen der Stadt sind damit ausgestattet.
Das Ziel besteht darin, die automatische Bewässerung dann auszulösen, wenn es am kühlsten ist, d. h. in der Nacht. Dadurch profitiert die Stadt zugleich von den günstigsten Tarifstunden. Warum sollte man dann gießen, wenn es am kühlsten ist? Aus dem einfachen Grund, dass kein Wassertropfen durch Verdunsten zur warmen Tageszeit verloren geht. Außerdem können Blätter, wenn sie in der prallen Sonne begossen werden, verbrennen. Es versteht sich von selbst, dass „automatische“ Bewässerung nicht mit „systematischer“ Bewässerung gleichzusetzen ist:
Bei Regen werden die bepflanzten Anlagen nicht bewässert, es sei denn, sie gehören zu einem Blumenbeet. Damit soll jeglicher Wasserverschwendung vorgebeugt werden. Unsere Rasenflächen sind vielleicht etwas weniger grün und saftig, sie werden dafür aber ökologisch und wassersparend gepflegt.

Blattläuse auf natürliche Art bekämpfen…

Statt chemische Mittel zur Bekämpfung von Blattläusen einzusetzen, werden wir die Sommeranlagen an verschiedenen Test-Stellen der Stadt mit Kapuzinerkressen bepflanzen. Diese Pflanzengattung überzeugt nicht nur durch eine leuchtende Vielzahl an gelb- bis orangefarbenen Blüten und ein hübsches Blätterwerk, die Kapuzinerkressen erweisen sich außerdem als sehr nützlich: Sie ziehen Blattläuse an, wodurch andere Pflanzen auf unseren Anlagen verschont bleiben. Ein zu 100% ökologisches Verfahren!

Chemische Verfahren einstellen

Die kommunalen Gärtner sind dazu verpflichtet, den Einsatz von chemischen Mitteln genau zu begründen. Sie müssen in einer dafür vorgesehenen Liste detaillierte Angaben machen: Art der chemischen Behandlung, Grund, verwendete Produktmenge und aktive Inhaltsstoffe. Die eingesetzten Mengen können so jährlich bestimmt werden. Zielsetzung: den Einsatz chemischer Mittel immer weiter reduzieren und schließlich ganz darauf verzichten.  

DIE PFARRKIRCHE SAINTE MARIE-MADELEINE

Die Kirche St. Maria Magdalena
Die Kirche St. Maria Magdalena

Der historische Kontext

Die Kirche ist Sainte-Marie-Madeleine (Maria Magdalena) geweiht worden. Maria Magdalena wurde von Jesus von ihren Dämonen befreit und war bei seiner Kreuzigung und seinem Begräbnis zugegen. Ihr begegnete der auferstandene Christ zuerst.

Am Eingang der Kirche befindet sich linkerhand eine Gedenktafel zur Gründung des Gotteshauses mit folgendem Text:

Im Jahr 1105: Gründung der Kirche durch Radulphe Le Bel und seine Frau Lysia unter dem Namen „Notre Dame“. Die Kirchengemeinde wurde unter die Schutzherrschaft von Sainte-Marie-Madeleine gestellt.

Im Jahr 1108: Die Gründer überlassen die Kirche dem Priorat „Saint Martin des Champs“ in Paris, unter der Bedingung, dass in Domont ein Priorat mit 7 Mönchen eingerichtet wird. Der Pfarrer war bei der Benennung des Priors von Saint Martin anwesend.

Im Jahr 1268: Jacques de Villiers errichtet die Kapelle Saint Jacques.

Die bekannten Prioren sind:

  • Armand de Gastains, verstorben im Jahr 1686
  • Germain Vialard, verstorben im Jahr 1574
  • Louis Séguier, einberufen im Jahr 1579
  • Monseigneur Destrées, Bischof von Laon
  • Vidien de la Borde, einberufen im Jahr 1728
  • Le Bailly de Breteuille, um 1775.

1779: Querhaus, Glockenturm und Kirchenschiff verfallen.
1851: Die Nordseite des Querhauses und der Glockenturm werden unter der Aufsicht von Herrn Desfontaines, Gemeindevorsteher, erneuert.
1867: Querhaus, Saint Jacques-Kapelle und ein Säulenjoch werden von der „Fabrique“ der Herren
Guerin und Leviez, Gemeindevorsteher, restauriert.
1868: Unter der Aufsicht von Herrn Leviez werden die letzten drei Säulenjochs restauriert. Während dieser drei Epochen waren Monsieur Fosse als Präsident und Monsieur Bigot als Schatzmeister der Fabrique tätig.

Architektur der Kirche

Die Kirche wurde in Form eines lateinischen Kreuzes (ein Kreuz mit unterschiedlich langen Balken), das nach Osten orientiert ist, gebaut.
Trotz der im Laufe der Geschichte erfolgten, zahlreichen Rekonstruktionen blieben sehr interessante Elemente der Kunstgeschichte erhalten: ein Chorumgang (Galerie, die um den Chor führt und die Seitenschiffe miteinander verbindet) und eine Vierung aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, der Übergangsepoche zwischen romanischer und gotischer Architektur. Der Einfluss des burgundischen Architekturstils erklärt möglicherweise den Fortbestand von Kreuzgratgewölben.

Der Glockenturm

Der ursprüngliche Kirchturm sollte an der Vierung gebaut werden, wie die massive Bauweise der vier Säulen vermuten lässt.
Die im Osten befindliche, der Heiligen Jungfrau gewidmete Kapelle, wurde im 12. Jahrhundert durchbrochen und während der Renaissance umgebaut.
Die Südmauer des Chorumgangs stammt ebenso wie die erhöhten Strebewerke aus dem 15. Jahrhundert. Der Südarm des Querhauses, bzw. die Saint Jacques-Kapelle, gehörten zum angrenzenden Priorat, zu dem man über ein in der Renaissance reich dekoriertes Portal gelangte.

Baudenkmal

Unstimmigkeiten zwischen der Pfarrgemeinde und dem Priorat hinsichtlich der beiderseitigen Beteiligung an der Restaurierung des Bauwerks führten in den 1780er Jahren zum Verfall des Kirchenschiffs, des Glockenturms und der Kapellen. Es folgte ein Zeitraum von Vernachlässigung und Teilarbeiten, der schließlich ihren Abriss erforderlich machte.

Im Jahr 1850 begann der Wiederaufbau des Glockenturms. Auf der Nordseite wurde die Kapelle Sainte-Marie-Madeleine mit dem Seitenschiff verbunden, ohne jedoch die ursprüngliche Höhe des Querhauses zu erreichen. 

Binnenchor und Vierung der Kirche von Domont wurden am 22. Juli 1913 unter Denkmalschutz gestellt.

Das Innere der Kirche

Das nach mittelalterlichem Vorbild im 19. Jahrhundert rekonstruierte Kirchenschiff zeigt einen sehr sachlichen, schmucklosen Baustil: die Skulptur der Kapitelle erfolgte nach dem Aufstellen der Säulen und blieb manchmal unbeendet, z. B. bei den beiden romanischen Kapitellen aus dem 12. Jahrhundert, die die Chorsäulen schmücken.

Renaissance-Kapitelle

Das Seitenschiff mit überzogenem Kreuzgratgewölbe wird in den beiden Nord-Jochen durch kleine, romanische Fenster erhellt, im Süd-Joch durch ein Fenster im Stil der Flamboyant-Gotik. Das zweite Süd-Joch kommuniziert mit einer Sakristei aus dem 15. Jahrhundert, wie auch die gesamte Südmauer des Chorumgangs. Das zentrale Joch, im Osten, wurde sicherlich im 13. Jahrhundert für den Bau der Kapelle mit Kreuzrippengewölbe geöffnet. Die Kapelle ist der Heiligen Jungfrau gewidmet, deren Statue aus monolithischem Stein auf das Jahr 1642 datiert ist.
Am Eingang dieser Kapelle, auf der Südseite, ist ein Renaissance-Kapitell zu sehen.

Riesige Jakobsmuschel

Am Ende des südlichen Querhauses befindet sich ein schönes Renaissance-Portal, das mit einer Grabplatte zugemauert ist.
Auf der Agraffe des Fenstersturzes ist eine skurrile Maske mit blätterförmigem Bart dargestellt, auf dem Giebelfeld erscheint eine riesige Jakobsmuschel, in Verbindung mit der Widmung der Kapelle.

Noli me tangere

Das nördliche Querhaus mit der Kapelle Sainte-Marie-Madeleine wird von dem Kirchenfenster « Noli me tangere » in Grisaille-Malerei erhellt (Glasmalerei auf Basis von Metalloxid). Das Fenster wurde in den Ateliers C. Champigneul gefertigt und wurde der Kirche 1887 von Madeleine Nachet geschenkt. Der mittelalterliche Teil des Bauwerks ist mit Fenstern aus dem 19. Jahrhundert ausgestattet. Die Fenster der Seitengänge wurden allesamt 1945 in den Werkstätten der Métiers d’Art hergestellt, dank der Spenden einiger Bewohner Domonts. Die Restaurierung von Querhaus-Fenstern ist noch nicht abgeschlossen.
Die Orgeln auf der Tribüne am Eingang des Kirchenschiffs stammen ursprünglich aus dem Salon von Georges Jacob, der in der französischen Gemeinde Le Vésinet wohnhaft war. Sie wurden um 1870 von Cavaillé-Coll gebaut.

In der Kirche befinden sich zahlreiche Grabplatten.

Vier Grabplatten werden in der Kapelle Saint Jacques aufbewahrt:

Links erhöht an der Südmauer, der Renaissance-Grabstein von Arthus de Champluysant, Stallmeister, Gutsherr von Magnynes und von Recourt, verstorben am 29. Mai 1550.
Auf seiner rechten Seite befindet sich der stark beschädigte Grabstein eines Ritters, auf dessen Schild die Waffen von Villiers zu sehen sind.

Das Portal des Priorats wurde mit dem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Grabstein von Jean Doutrouleau, Procureur Fiscal von Domont, verstorben am 13. September 1638, und seiner Frau, Guyonne Maretz, zugemauert. Ihre vier Jungen und acht Mädchen sind zu ihren Füßen abgebildet. Die Kinder sind wie ihre Eltern gekleidet, mit Ausnahme des vierten Sohnes, der das Gewand eines Säuglings trägt.

An der Westmauer steht die Grabplatte aus schwarzem Mamor der Gräfin von Blémur, die am 28. November 1777 im Chor beerdigt wurde.

Hinter dem Taufbecken, in der Nähe des Kircheneingangs, ist die Grabplatte von Jehan de Villiers zu finden, ein im 14. Jahrhundert verstorbener Ritter, der mit Kettenrüstung und Waffen dargestellt ist.
dieser Grabplatte befindet sich der Grabstein von Antoine de Champluysant und seiner drei Söhne; es handelt sich möglicherweise um eines der Kinder vonArthus de Champluysant.

Auf der anderen Seite des Portals steht ein Grabstein, der zweimal verwendet wurde: zuerst für einen Mönch mit einer eingravierten Beschriftung entlang des Platten-Randes, ohne Bildnis. Und schließlich im 14. Jahrhundert für einen Prior und seine Schwester, die beide auf dem Grabstein abgebildet sind.

Der letzte Grabstein im hinteren Kirchenbereich ist Jehan Doultrouleau, verstorben am 29. Juni 1558, und seiner Frau Françoise Basset, geweiht. Ihre 13 Kinder, sechs Jungen und sieben Mädchen, sind an ihren Füßen abgebildet. Dieser Händler und Gutsbesitzer war möglicherweise ein Verwandter von Jean Doutrouleau. 

Dies war ein Auszug aus der Geschichte von Domont. Viele weitere Details finden Sie in dem Buch « Domont, histoire d’un village d’Ile de France » der Brüder Bousquet, das im Rahmen des Wettbewerbs der Gemeindeverwaltung von Domont veröffentlicht wurde und dieser Zusammenfassung als Grundlage diente.